Konfirmandenfreizeit auf dem Himmelsfels – Gospel, Geist und Gemeinschaft
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Tag 1
Wir sind am 20.6.2022 um 9:35 Uhr hier in Friedewald losgefahren mit dem Bus nach Bad Hersfeld und von dort mit dem Zug weiter. Eigentlich sollten wir danach nochmal mit dem Bus fahren, den haben wir allerdings verpasst. Als wir da waren, mussten wir auf den Himmelsfelsen laufen. Oben angekommen wurden wir im Haupthaus Israel eingewiesen und uns wurde erzählt, wie der Himmelsfels entstanden ist. Wir hatten jeden Morgen SAM (Stille am Morgen), jeden Mittag BAM (Bibel am Mittag) und jeden Abend GAFA (Gospel am frühen Abend ). Zwischen den einzelnen Gebetszeiten hatten wir Bibeleinheiten mit unserer Pfarrerin. Geschlafen haben wir in einer Art Wohnwagen. Die hatten alle einen eigenen Namen ,unserer hieß z.B Panafrika ,und die Einrichtung war eher minimalistisch, es gab ein Bett und einen Schrank. Außerdem hatte jeder Wagen eine Aufgabe, die er jeden Tag erledigen musste. Nach unserem ersten Mittagessen dort haben wir unsere Sachen ausgepackt und die Gegend ein wenig erkundet. Es war sehr schön dort. Neben dem Haupthaus standen Bänke und daneben ein Weg, der zur Kirche und dem Gipfelkreuz führte. Von dort oben hatte man einen tolle Aussicht.
Tag 2
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück mussten wir unsere Aufgaben erledigen. Wir zum Beispiel mussten den Frühstückstisch decken und abräumen. Nach den Konfiunterricht konnten wir verschiedene Workshops besuchen. Man konnte z.B Juggern , Schauspielern, Bogenschießen und vieles mehr. Ich finde diese Workshops waren toll. Nach den Workshops gab es einen Karaoke-Abend mit leckerem Stockbrot am Lagerfeuer. Das war sehr schön . Während der ganzen Zeit hatten wir neben den Bibeleinheiten, dem gemeinsamen Singen und Beten und den Unterrichtseinheiten auch Freizeit. Die haben wir mit Freunden im Bauwagen oder auf dem Gelände verbracht .Es war eine schöne Zeit. Doch leider ging es am nächsten Morgen schon wieder nach Hause.
(Rosaly Wolf)
Konfirmation 2022 – Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein
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Aufgeregtes Gemurmel am Sonntagmorgen vor der Kirche in Friedewald – 15 Jugendliche warten darauf gemeinsam mit Pfarrerin Kaiser und dem Kirchenvorstand einzuziehen und Konfirmation zu feiern.
Ein besonderer Konfirmationsjahrgang steht da vor der Tür – Unterricht im Onlinemodus, auf Abstand und mit Masken und dann doch wieder alle zusammen. Irgendwie hat es die Gruppe verbunden, sie wirken sehr harmonisch miteinander. So haben es die Jungen und Mädchen auch geschafft Rekordhalter im „Ballspiel“ zu werden, wie Pfarrerin Kaiser in der Predigt berichtet. Bei diesem Spiel geht es darum, als Gruppe verschiedene Bälle in der Luft zu halten.alten. Nach und nach werden diese – alle unterschiedlich groß und schwer – in die Runde gegeben. Die Gruppe muss sich also gut absprechen und aufeinander, sowie auf die vorher besprochenen Regeln achten.
In ihrer Predigt setzte Pfarrerin Kaiser dieses Spiel in Bezug zum alltäglichen Leben: mal fällt mir eine Sache eher leicht, beim nächsten Mal eher schwer und ich habe Schwierigkeiten damit. Wir müssen im Leben immer wieder verschiedene Bälle in der Luft halten. Aber auch Gott wirkt in dem „Spiel“: er sagt zu uns: egal wie viele Bälle im Leben kommen, ich bin immer bei dir, ich begleite dich.
Die „Spielregeln“ formulierte Pfarrerin Kaiser zusätzlich als Wünsche an die Konfirmanden und jeder bekam seinen eigenen „Konfi- Ball“, personalisiert mit Namen und Konfirmationsspruch geschenkt.
Nach der Einsegnung der 15 Konfirmanden (Jonathan Jacob wurde bereits eine Woche vorher konfirmiert) und den Glückwünschen des Kirchenvorstandes wurden die 3 fleißigsten Unterschriftensammler mit einem kleinen Geschenk geehrt. Platz 1 ging an Pia Armbrust, Platz 2 an Julian Sippel und Platz 3 an Matti Schneider. Zusätzlich bekamen Lean Gründer und Noah Frank den „Hilfsbereitschaftspreis“. Anschließend erhielten alle noch ihre Mappen mit den Unterlagen.
Auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und alles Gute für euren weiteren Lebensweg, liebe Konfirmierte!
Text: Sarah Schmidt
Bilder: Anna Brod
Konfirmandenfreizeit 2019 - die 10 Gebote
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Vom 04. September bis zum 06.September machte die diesjährige Konfirmandengruppe und ihre Pfarrerin Julia Kaiser, sowohl als auch 3 Begleiter einen dreitägigen Ausflug in die Rhön in ein Dorf namens Dalherda.
Die kleine Reise begann am Mittwoch dem 04.September um 10.35 Uhr, wo sich alle an der Sparkasse in Friedewald trafen und auf den Bus warteten. Wir fuhren mit dem Bus nach Hersfeld an den Bahnhof, um da in den Zug nach Fulda zu steigen. Als wir in Fulda ankamen, hatten wir Zeit bis der Bus kam, deswegen durften wir noch in Kleingruppen was dort machen. Anschließend trafen wir uns alle beim Busbahnhof, wo wir auf unseren Bus nach Dalherda warteten. Als der dann eintraf, stiegen wir ein und fuhren knapp 50 Minuten. Bei unserer Ankunft in Dalherda, liefen wir 2 Minuten zu unserer Unterkunft, wo wir sehr herzlich von Frau Kaisers Mutter begrüßt wurden. Nach der Begrüßung wurde uns mitgeteilt, wo sich unsere Zimmer befinden. Dann hatten wir alle schon mal 15 Minuten Zeit für das Beziehen unserer Betten. Danach bekamen wir Mittagessen. Nach dem Essen hatten wir noch mal Freizeit um alles zu erkunden und alles auszupacken. Später trafen wir uns im Gemeinschaftsraum und spielten ein Kennenlernspiel und uns wurde gesagt, dass unser Thema der Fahrt die 10 Gebote sind, darauf hin haben wir eine Aufgabe bekommen. Wir sollten uns einen Partner suchen und ein Gebot ziehen. Jede Gruppe hatte ein Gebot was sie so gut wie möglich erklären sollten und auf der Rückseite stand noch eine Aufgabe. Nach einer gewissen Zeit stellte jede Gruppe ihr Gebot vor. Am Abend traf sich die Kochgruppe und machte das Abendessen während die anderen Freizeit hatten. Nach dem leckeren Abendessen haben wir noch mal ein paar Spiele gespielt und danach hatten wir bis 22 Uhr Freizeit. Dann trafen wir uns alle zur Andacht und sagten uns Gute Nacht. Am nächsten Morgen gab es Frühstück, das eine andere Kochgruppe machte. Danach bekam jeder eine große Aufgabe. Wir sollten ein Holzbrett gestalten zum Thema Gebote und Regeln. Jeder war kreativ und hat tolle Bretter gezaubert. Nebenbei hat Frau Kaisers Mutter für uns alle Essen gemacht, was sehr lecker war. Nach knapp 6 Stunden trafen wir uns alle wieder und jeder stellte sein Brett und Gebot vor. Nach den tollen Vorstellungen der Bretter sollte jeder einen Text dazu schreiben, den wir am Sonntag in der Kirche vorlesen sollen. Danach hatten wir Freizeit bis zum Abendessen. Als wir mit dem Essen fertig waren, hatten wir ein wenig Freizeit, bis wir uns wieder trafen um in 3 Gruppen ein tolles Spiel mit Preisen zu spielen. Es war ein schönes Spiel bei dem man viel Spaß hatte und gleichzeitig was gelernt hatte. Nach dem Spiel hatten wir Freizeit bis zur unserer Andacht um 22 Uhr. Dann ging jeder auf sein Zimmer und alle sagten sich Gute Nacht. Am letzten Morgen frühstückten wir alle. Später packten wir unsere Sachen und räumten alle gemeinsam auf. Als wir fertig waren fuhren wir zu einem kleinen Bahnhof und warteten auf den Zug in Richtung Fulda. Als wir dort eintrafen, nahmen wir den Zug nach Hersfeld. Dort wurden wir alle am Bahnhof abgeholt, da wir leider ein wenig zu spät für den Bus waren.
Es war eine tolle, lehrreiche, kreative, entspannte und schöne Fahrt.
(Angelina Gerwig)
Kreiskonfirmandenfußballturnier 2019
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„Alle müssen mitmachen!“, hatte der Pfarrer gesagt. Alle Konfirmaninnen und Konfirmanden zum Fußballturnier am 20. August in Niederaula. Aber das hieß auch, daß auch die spielen mußten, die mit Fußball bisher gar nichts am Hut hatten. – Und wie soll man da gewinnen? Also wurde eine Woche vorher schon mal geübt. Und der Pfarrer war beeindruckt, wie viel Einsatz und auch Spaß auf den Platz kam. Genau das setzte sich eine Woche später fort. Eine hoch motivierte Truppe fuhr nach Niederaula– auch wenn drei der Besten verletzungsbedingt fehlten. Aber am Ende stand eine beeindruckende Leistung – obwohl andere das Turnier gewannen. Und es wurde klar, worum es vor allem gegangen war: Aus fußballspielenden Konfirmanden war eine Mannschaft geworden. Eine(r) lief und kämpfte für den anderen. Alle benahmen sich vorbildlich fair – und den Spaß konnte man so manch erschöpftem Gesicht ansehen. Eine starke Truppe auf dem Weg zur Konfirmation (mitsamt den am 20.8. Verletzten)! Alles Gute und viel Spaß dabei!
Christoph Rode, Pfr..
Konfirmation 2018 - Das wünschen wir, das wünschen wir von Herzen …
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In einem festlichen Gottesdienst wurden am 29. April 16 Mädchen und Jungen aus der Gemeinde eingesegnet. Der Gottesdienst stand unter dem Thema „Himmelsleiter - Da berühren sich Himmel und Erde“. Die Predigt handelte von den ungleichen Brüdern Jakob & Esau und dem erschlichenen Segen, der Jakob jedoch durch alle Lebenslagen hindurch begleitete. Diesen Segen bekamen die Jugendlichen im Gottesdienst zugesprochen und wurden daran erinnert: „Segen bleibt Segen. Egal was passiert. Gottes Zusage ,bei dir bleibe ich‘ wird niemand von euch nehmen.“
Gestaltet wurde der Gottesdienst von Dr. Markus Mehnert an der Orgel und dem Chor der Eltern mit Begleitung von Maximilian Branz, die für ihre Kinder das Lied „Das wünschen wir…“ sangen und den KonfirmandInnen nicht nur viele gute Wünsche, sondern auch einen Luftballon mit auf den Weg gaben.
Auch in diesem Jahr wurden wieder die Konfirmanden mit den meisten Unterschriften geehrt (von links nach rechts):
- ·Platz 3: Dennis Schandelmaier (51 Unterschriften)
- ·Platz 2: Dominik Gerwig (53 Unterschriften)
(„Eigentlich wollte ich ja den ersten Platz machen, aber dann kam mir irgendwie die Pubertät dazwischen.“)
- ·Platz 1: Joshua Ries (60 Unterschriften)
- ·Platz 3: Maximilian Göbel (51 Unterschriften)
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